Wissenswertes/Informationen

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Die Geschichte der Französischen Bulldogge in Kurzform

Ein etwas umstrittenes Thema ist der Ursprung dieser Rasse. Als Vorfahre wird oft die Englische Bulldogge genannt. Also finden wir vermutlich in England um 1860 den Grundstein der Rasse Französische Bulldogge. Aus einem leichteren Schlag der Englischen Bulldogge, den Engländer auf ihrer Suche nach Arbeit mit nach Frankreich brachten. Damit züchteten die Briten in Frankreich, die zumeist Spitzenklöppler und Weber waren weiter. Diese hatten sich im Großraum von Calais niedergelassen. Man nannte diese Rasse Toy-Bulldogge und findet in verschiedenen Lektüren hier eine Gewichtsangabe zwischen 12 und 20 Pfund. Das sind in etwa 5 bis 9 kg. Besonders in Paris gab es viele Bulldoggen dieses Typs, der sich dort großer Beliebtheit erfreute. Die großen Liebhaber dieser Rasse begannen dann weitere Rassen wie den Terrier, Griffon und Mops einzukreuzen und formten so den heute sehr beliebten kleinen Molosser mit den Fledermausohren. Besonders Jäger schätzten diese Rasse damals. Hier finden sich nun Aufzeichnungen, in denen diese Rasse Terrier-Boules genannt wurde.

Um 1880 gründete man in Paris den ersten Liebhaberclub für diese Rasse. Er nannte sich „Les Amants des Terrier-Boules“. Der Club „Amical“ eröffnete 1885 das erste Zuchtbuch, kurz danach konnte man den ersten dieser Bulldoggen auf Ausstellungen bewundern. Als Rassetypisch galt damals ein besonderer Rüde. Loupi. Stehohren, eine Knotenrute, Karpfenrücken, gerade Läufe und ein Gewicht von 25 Pfund zeichneten diesen Stammvater der Rasse aus. Er starb im Alter von 15 Jahren.

1898 ist die Rasse dann erstmals als Bouledogue Francais schriftlich aufgetaucht.

Wer sich nun einmal die Mühe macht und diverse Suchmaschinen nach dem Urtyp der Französischen Bulldogge befragt, findet wundervolle Bilder, von Hunden, die wir alle wegen Ihres typischen Erscheinungsbildes lieben. Jedoch sind diese bei weitem nicht so breit, kurz und wuchtig, wie der heute so gern gesehene Typ. Man sieht wunderschöne Bullys, mit athletischen Körpern, deutlich höher als der heute so hoch gelobte bullige Schlag. Mit einem Schnäuzchen. Teilweise noch mit den für den Englischen Bulldog typischen Rosenohren und etwas längeren Ruten. Jedoch sucht man diesen Typ heute leider vergebens. Nur wenige besinnen sich darauf, dass im Ursprung vielleicht doch die gesündere Variante der Bulldogge liegt.

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